In Kontakt sein mit Freund:innen – egal wann und wo

Mit einem Messenger auf deinem Smartphone kannst du mit deinen Freund:innen und der Familie, der Klasse oder dem Sportverein auf Knopfdruck in Kontakt sein – egal wann und wo und ob mit Text, Sticker, Sprachnachricht oder Video. Mit ungefähr zwei Milliarden Nutzenden ist WhatsApp eindeutig der meistgenutzte Messenger – und vielleicht hast du ihn auch auf deinem Smartphone installiert. Damit bist du dann nicht allein, sondern gehörst vielleicht zu den 79 % der Jugendlichen in Deutschland, für die WhatsApp die wichtigste App auf dem Smartphone ist (JIM-Studie 2023).

Quelle: People illustrations by Storyset (https://storyset.com/people)

Und so funktioniert’s

Telefonnummer eingeben, Namen und Profilbild einstellen und los geht’s. WhatsApp-Accounts funktionieren über die Telefonnummer und nicht über E-Mail oder Nutzernamen. Das ist praktisch, weil WhatsApp über deine Kontaktliste gleich alle deine Freund:innen findet, die ebenfalls WhatsApp nutzen. Dann musst du den Kontakt nur noch auswählen und schon können Nachrichten, Dateien, Standorte und Links hin und her geschickt werden. Emojis, GIFs, Sticker versenden oder telefonieren, mit oder ohne Video, zu zweit oder in Gruppen – alles ist möglich. In Gruppenchats kannst du dich mit deiner ganzen Freundesgruppe, Familie oder deinen Arbeitskontakten gleichzeitig austauschen. Und über den Status kannst du für alle sichtbar posten, was du gerade machst.

Messenger Nummer 1 – doch nicht für jeden

All diese zahlreichen tollen Funktionen machen WhatsApp zur Nummer 1 unter den Messengern. Und ein anderer wichtiger Punkt ist vermutlich, dass wir für die Nutzung der App kein Geld bezahlen müssen und sie weit verbreitet ist. Das heißt viele Menschen haben WhatsApp auf ihrem Smartphone und damit können wir direkt viele Menschen erreichen.

Trotz der hohen Verbreitung und der zahlreichen Funktionen gibt es Menschen, die sich weigern, WhatsApp zu nutzen. Vielleicht kennst du sogar jemanden der stattdessen einen anderen Messenger benutzt und den du nicht über WhatsApp erreichen kannst. Vielleicht hast du auch von den Datenschutzproblemen (vgl. iRights) und gerichtlichen Strafverfahren (vgl. Tagesschau) gegen WhatsApp gehört. Es lohnt sich also vielleicht mal zu schauen was dran ist, an dieser Kritik.

Quelle: Social Media illustrations by Storyset (https://storyset.com/social-media)

Das erwartet dich im Workshop

In unserem Workshop wollen wir WhatsApp genauer unter die Lupe nehmen: Wie verdient der Messenger eigentlich Geld? Welche Rolle spielen dabei die Unmengen an Daten, die von dir und den anderen zwei Milliarden Nutzenden weltweit anfallen? Was genau kann man sich unter diesen Daten eigentlich vorstellen? Was sagen sie über dich als Person aus? Und was machen Alternativen zu WhatsApp wie z.B. Signal, Telegram, oder Threema eigentlich anders?

Hier kannst du dir unseren Workshop  oder auch einzelne Materialien anschauen und herunterladen.

Material